Godus nun auch für Android im Google Play Store erschienen
Die Spiele App Godus gibt es nun auch für Android im Google Play Store zum kostenlosen Download. Bisher war die Göttersimulation von Peter Molyneux und seinem Entwickler-Team nur für iPhone und iPad erhältlich.
Nun hat es das Spiel also auch auf Android geschafft, wo Godus bereits nach wenigen Tagen mehr als 100.000 Downloads verzeichnen konnte. Doch was erwartet euch im Spiel überhaupt und lohnt sich der Download überhaupt? In den letzten Monaten gab es für iOS etliche Updates, die das Spiel zwar erweiterten, aber kostenlos nahezu unspielbar machten.
Entsprechend wollen wir euch über Godus ein wenig aufklären und auch auf die Probleme beim Start der App hinweisen. Am Ende findest du auch nochmal den Link zum Google Play Store.
Godus: Die Göttersimulation für den Android Device
Deine Hauptaufgabe in Godus ist zunächst das Formen der Landschaft. Dadurch können deine Anhänger immer neue Gebiete erkunden. Auf flachen Ebenen gilt es dann Häuser und Siedlungen zu erbauen. Kurzum spielst du Gott und gibst deinen Anhänmgern Befehle. Später fasst du die Häuser zu Bauernsiedlungen und Berkwerksiedlungen zusammen und kommst du an Weizen und Erz. Weizen benötigst du für den weiteren Hausbau auf höheren Ebenen, Erz für die weitere Entdeckung der Welt.
Auch in der Android Version kannst du später die Arche bauen und so nach Weyworld reisen. Damit es nicht langweilig wird, werden Karten bei bestimmten Punkten freigeschaltet (Anzahl Felder, Bergwerke, Anhänger), welche dann mit Stickern freigeschaltet werden müssen. Dadurch sind Behausungen auch auf Bergen möglich oder mehr Leute passen auf eure Erkundungsschiffe.
Bei diesen Erkundungen bzw. Missionen musst du stets einen Tempel erreichen ohne allzu viele Verluste zu erleiden. Weiterhin kommt es hierbei auf die Zeit an. Umso schneller, desto mehr Punkte gibt es pro Anhänger.
Grafisch erweist sich Godus eindrucksvoll
Kurzum ist Godus auch für Android extrem umfangreich. Auch grafisch beeindruckt das Spiel. Die verschiedenen Ebenen können einfach verformt werden und unterscheiden sich grafisch. Zahlreiche Gottesmächte, für die jedoch Glauben benötigt werden, ergänzen das Spiel. Auch kannst du fremde Völker, derzeit nur die Astari, auch vernichten oder deren Anhänger zu deinen Gläubigen machen. Umgekehrt können aber auch deine Einwohner zu diesen wechseln. Weitere Informationen findest du auch in unseren Godus Tipps.
Langsames Gameplay ohne In-App-Käufe
Trotz des tollen Spielprinzips in Form von Erkundungen, Stickern und Karten kommt das Spiel bereits nach kurzer Zeit zum Erliegen, wenn nicht genügend Glauben eingesammelt werden. Bauernsiedlungen nämlich kosten mit jedem Bau mehr Glauben. Das war von Beginn nicht so bei Godus. Dadurch, dass sich die Kosten stetig erhöhen, benötigt man immer mehr Glauben, das man auch für das Verformen des Geländes benötigt.
Entsprechend wird man, will man schneller vorankommen, zum In-App-Kauf gezwungen. Auch Erz geht immer schneller zur Neige, denn dies wird für die nächsten Gebiete benötigt, um die Leuchtfackeln zu errichten. Scheinbar muss man hier um jeden Preis eine Menge Geld verdienen und lässt das Spielprinzip darunter leiden.
Video Trailer zur App Godus
Damit du dir ein besseres Bild von Godus machen kannst, hier noch der offizielle Trailer zu Godus Android Version, in welchem zahlreiche Szenen aus dem Spiel dargestellt werden.
Jetzt im Google Play Store für Android herunterladen
Godus könnt ihr kostenlos im Google Play Store herunterladen. Allerdings gibt es bei vielen Spielern noch Probleme beim Start und teilweise Fehler bei der Verbindung mit dem Server. Das liegt vermutlich daran, dass gerade viele einen Blick in das Spiel werfen wollen und dadurch der Server überlastet. Nach ein paar Tagen sollte sich dies von alleine lösen.
Bei einigen Geräten kann es sein, dass das Siel abstürzt oder ein schwarzer Bildschirm erschein. Ein Neustart deines Gerätes kann das Problem eventuell lösen. Benötigt wird für Godus Android 4 oder höher. Mit 4,3 Sternen kommt das Spiel aber doch besser an, als wir erwartet haben, denn es dauert doch ewig bis man sich hier vorarbeiten kann.