WhatsApp Sprachnachricht mit Todesdrohung: Information für Eltern und Kinder
Bereits seit einiger Zeit gibt es eine WhatsApp Sprachnachricht, die eine Todesdrohung enthält, wenn man die Nchricht nicht an mindestens 20 Empfänger weiterleitet. Wir wollen nun in Bezug auf die WhatsApp Sprachnachricht eingehen, um Eltern und Kinder zu informieren, die diese Nachricht erhalten und was damit zu tun ist.
WhatsApp ist sozusagen die neue SMS. Statt pro SMS zu zahlen oder für eine SMS Flat einen monatlichen Betrag, so kommen bei WhatsApp jährliche Kosten um 1 Euro auf die Nutzer zu. Entsprechend beliebt ist der Instant Messenger bei Erwachsenen, aber auch bei Kindern. WhatsApp kann nämlich auf nahezu jedem Smartphone installiert werden, die mit Android, iOS, Windows Phone und weiterer Betriebssysteme ausgestattet sind.
Doch wobei handelt es sich jetzt um die WhatsApp Sprachnachricht mit Todesdrohung, von der in den Medien viel zu hören ist? Genau diese Fragen wollen wir nun beantworten.
WhatsApp Sprachnachricht mit Todesdrohung
Die Nachricht kommt beim Empfänger als Sprachnachricht an. Dabei handelt es sich um eine Nachricht, die mit einer Computerstimme aufgenommen worden ist und nun verteilt wird. Von wem die Nachricht letztlich ausging, das weiß man zum jetzigen Zeitpunkt (15.9.2013) noch nicht, da die Nachricht bereits tausendfach weitergeleitet worden ist.
Der Grund: In der Sprachnachricht, die via WhatsApp verbreitet wird, heißt es, dass man in kürzester Zeit diese Nachricht an mindestens 20 Empfänger weiterleiten muss, ansonsten wird man sterben und morgen nicht mehr leben.
Sprachnachricht sorgt für Angst bei Kindern
Genau dies ist auch der Teil, weshalb die Sprachnachricht via WhatsApp so vielen Kindern Angst einjagt. Während Erwachsene wissen, dass es sich hierbei um einen Scherz handelt, denken Kinder, dies sei real und man müsste wirklich die WhatsApp Sprachnachricht weiterleiten, damit man nicht stirbt bzw. die Mutter nicht getötet wird.
Wer auch immer für diese mackabere WhatsApp Sprachnachricht verantwortlich ist, sollte dafür auch zur Rechenschafft gezogen werden, sobald die Polizei den Täter erwischt hat.
WhatsApp Sprachnachricht: Information für Eltern und Kinder
Wir rufen die Eltern auf, mit ihren Kindern über das Thema zu sprechen. Wer seinem Kind bereits ein Smartphone mit Android, iOS oder Windows Phone Betriebssystem (auch weitere möglich) in die Hand gibt, sollte nachfragen, ob dort auch WhatsApp installiert ist.
Falls ja, dann sagen sie ihren Kindern, dass es sich um die WhatsApp Sprachnachricht um einen Scherz handelt und niemand sterben wird, falls man die Sprachnachricht via WhatsApp nicht an andere Personen weierleitet.
Stattdessen SOFORT die WhatsApp Sprachnachricht mit der Todesdrohung löschen. Nur so kann dies aufgehalten werden. Keinesfalls weiterschicken! Eltern sollten auch mit ihren Kindern über solche Themen sprechen, damit diese aufgeklärt sind und sich keine Sorgen machen müssen.
Kettenbriefe bei WhatsApp
Bei der WhatsApp Sprachnachricht, die derzeit im Umlauf ist, spricht man im übrigen von Kettenbrief. Ziel ist es immer, dass eine Nachricht an viele Personen weitergeleitet wird. Dabei geht es um Gesundheit, Reichtum und so weiter. Solche Kettenbriefe haben allerdings keine Bedeutung, sondern sollen nur eine große Masse an Menschen erreichen. Dank WhatsApp, sozialen Netzwerken und Co ist dies nun noch einfacher möglich.
Wer also die Sprachnachricht mit Todesdrohung via WhatsApp erhalten hat: Sofort löschen und nicht weiterverbreiten. Eltern unbedingt mit ihren Kindern über dieses Thema informieren.